Einsatz

Täglich werden in Deutschland Menschen vermisst. Nicht nur nach spektakulären Ereignissen wie zum Beispiel Gasexplosionen oder Erdbeben sieht man die vierbeinigen Helfer bei den Rettungseinsätzen. Viel öfter noch bewährt sich die überaus empfindliche Nase des Hundes bei der fast alltäglichen Suche nach vermissten Menschen in unübersichtlichem Gelände wie z.B. bei Orientierungslosigkeit älterer Menschen aufgrund Demenzerkrankungen oder bei psychischen Erkrankungen.

Die Arbeit beginnt nicht erst, wenn Menschen vermisst werden. Vom Welpen bis zum ausgebildeten Rettungshund ist es ein langer und intensiver Weg, der vom Hundeführer/der Hundeführerin und Hund viel abverlangt. Die Ausbildung eines Teams dauert im Schnitt etwa 2-3 Jahre, dann kann die erste Prüfung abgelegt werden. Diese Prüfung muss dann alle 24 Monate wiederholt werden. Dabei wird nicht nur die Fähigkeit des Hundes überprüft, dass Team besteht aus Mensch und Hund!

Einsatzfahrzeuge

Der Bereitschaft Rettungshunde stehen zwei Einsatzfahrzeuge zur Verfüung. Das große Einsatzfahrzeug der Rettungshundestaffel ist ein Mercedes Sprinter und verfügt über eine Sondersignalanlage, Standheizung, Klimaanlage, Umfeldbeleuchtung, 230 V-Generator, Industrie-PC, Drucker sowie ein eingebautes 4-Meter- und 2-Meter-BOS-Funkgerät. Das kleine Einsatzfahrzeug ist ein Mercedes Vito, der ebenfalls über Sondersignalanlage, Standheizung und Umfeldbeleuchtung, sowie Funkanlage verfügt.

Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende